Achtsamkeitstagebuch

Die Führung eines Achtsamkeitstagebuchs ist einfach, kostet nicht viel Zeit und hat eine große Wirkung. Probiere es bitte aus, denn nur durch die selbst gemachte Erfahrung wirst du den Mehrwert erkennen.

Kaufe dir ein leeres Notizbuch, welches du gerne zur Hand nimmst. Das Format des Buches, die Seitenausstattung (liniert, kariert oder leere Seiten) bzw. die Farbe des Einbandes spielen keine Rolle. Entscheide dich für die Variante, die dir gefällt.
Baue das Achtsamkeitstagebuch am besten in deine Abendroutine mit ein und blicke zurück auf den vergangenen Tag. Stelle dir Fragen wie die nachfolgenden, schließe dabei die Augen, atme tief ein und aus und spüre in dich hinein.

  • Wie geht es mir?
  • Welche Gedanken gehen mir jetzt durch den Kopf?
  • Welche Körperempfindungen verspüre ich?
  • Wofür bin ich besonders dankbar?
  • Was ist mir heute gut gelungen und was nicht?
  • Worüber musste ich heute am häufigsten nachdenken?
  • Habe ich mich heute gesund ernährt und genügend sportlich betätigt?
  • Konnte ich meine heutigen Erwartungen an mich erfüllen?
  • Gab es heute Augenblicke, die mir Kraft geschenkt haben?

Führe diese Achtsamkeitsübung täglich in absoluter Ruhe durch und versuche, einen meditativen Zustand zu erreichen. Schreibe anschließend alles dazu auf, was dich beschäftigt hat oder dir in den Sinn gekommen ist. Durch diese reflektierende Übung bekommst du einen besonderen Zugang zu deinen Befindlichkeiten und wirst dir über vieles bewusster! Am Anfang wird es sich vielleicht komisch anfühlen, doch es ist wie mit allem: Übung macht den Meister!

Ich wünsche dir viele achtsame Momente und tolle Erkenntnisse.